SPENDEN

In Brasilien wird immer wieder über die ungleiche Einkommens- und Nahrungsmittelverteilung in der Bevölkerung, die dauerhafte Armut und das schwache Wachstum des Bruttoinlandsprodukts des Landes diskutiert. Doch hier werden nur die Auswirkungen und nicht die Ursachen betrachtet.

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Auf der Suche nach einem Weg, der dazu führt, eine nachhaltige Denkweise zu verbreiten und somit an der Wurzel des Problems anzugreifen, entwickelte CIDADES SEM FOME (STÄDTE OHNE HUNGER) eine Strategie zur Bekämpfung der Ursachen: Mit der Förderung der städtischen Landwirtschaft durch den Aufbau und den Betrieb von Gemüsegärten am Stadtrand sorgt die Organisation für die Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommen durch die Produktion von Biolebensmitteln, um die Ernährungsunsicherheit von sozial bedürftigen Menschen zu mindern.

 

Diese zuvor ungenutzten und/oder vernachlässigten Flächen werden in produzierende Orte umgewandelt. Das Obst und Gemüse, was hochwertig und bezahlbar ist, wirkt sich direkt auf die landwirtschaftlichen Partner und die Bewohner der Gemeinden sowie auf die Sozialprogramme der Organisation aus.

 

Zusammen sind wir stärker!
 

• 33 Gemeinschaftsgärten und 51 Schulgärten;

• 456 Arbeitsplätze geschaffen und 15.506 Schüler erreicht;

• Gemüsemarkt eingerichtet und mehrere Kurse und 
    Schulungen durchgeführt;

• Revitalisierung von mehreren städtischen Gebieten.